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Mittwoch, 11. Juli 2007 Mikro-Hybrid: Der Smart wird noch sparsamer

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Der smart fortwo micro hybrid drive nutzt Leerlaufphasen, um den Motor abzustellen und so Kraftstoffverbrauch, Abgas- und Geräuschemissionen temporär gänzlich zu vermeiden.Der smart fortwo micro hybrid drive nutzt Leerlaufphasen, um den Motor abzustellen und so Kraftstoffverbrauch, Abgas- und Geräuschemissionen temporär gänzlich zu vermeiden.

Nach dem sparsamen Diesel bringt Smart den Fortwo-Benziner als verbrauchsoptimierten Mikro-Hybrid auf den Markt. Dank einer Start-Stopp-Funktion soll der Verbrauch unter optimalen Bedingungen auf bis zu 4,3 Liter pro 100 Kilometer sinken. Das sind 0,4 Liter weniger als ohne die automatische Motorenabschaltung. Die DaimlerChrysler-Tochter stellte den Smart Fortwo mhd (micro hybrid drive) jetzt in London vor. Die Präsentation fand nicht ohne Grund in der englischen Hauptstadt statt, denn dort ist eine noch sparsamere Smart-Variante unterwegs.

Die Start-Stopp-Automatik (ECO) lässt sich mit einem Knopf neben dem Schalthebel deaktivieren.
Die Start-Stopp-Automatik (ECO) lässt sich mit einem Knopf neben dem Schalthebel deaktivieren.
 

Die Start-Stopp-Funktion sorgt dafür, dass sich der Motor bei Stillstand, etwa beim Halt an der Ampel oder dem Stopp vor dem Zebrastreifen, automatisch abschaltet. Anstelle eines Anlassers arbeitet im Smart Fortwo mhd ein riemengetriebener Starter-Generator. Er versorgt den Wagen nicht nur mit Strom, sondern dient nebenbei dazu, den Motor in Sekundenbruchteilen wieder anzulassen.
Gesteuert wird die Zündabschaltung über das Bremspedal. Steht der Fuss auf der Bremse und sinkt die Geschwindigkeit dann auf unter 8 km/h, schaltet sich der Motor einfach aus. Sobald das Pedal wieder gelöst wird, springt der Benziner ebenso schnell an. Das geschieht so rasch, dass der Motor bereits läuft, wenn der Fuss das Gaspedal noch gar nicht erreicht hat. So arbeitet der Mikro-Hybrid-Antrieb absolut verzögerungsfrei.
Die zügige und störungsfreie Umsetzung von Start und Stopp macht das System auf Anhieb für Neulinge sympathisch, weil es absolut unspektakulär funktioniert. Schon nach zwei Abschaltungen hat sich der Fahrer daran gewöhnt. Bei Bedarf lässt sich die Start-Stopp-Automatik deaktivieren.
Neben der temporären Motorabschaltung unterstützt eine leicht geänderte Getriebeübersetzung die Bemühungen, den Verbrauch des 71 PS-Dreizylinders im Schnitt etwa acht Prozent zu senken. Im Stadtverkehr, wo die Start-Stopp-Automatik häufiger zum Einsatz kommt, rechnet die DaimlerChrysler-Tochter mit bis zu 13 Prozent weniger Kraftstoff. Der CO2-Ausstoss wird um den selben Anteil von 112 g/km auf etwa 103 g/km reduziert.
Der Smart Fortwo mhd ist mit 145 km/h Spitze genauso schnell wie die gleichmotorisierte Variante ohne Abschaltung. Die Produktion wird am 15. Oktober 2007 anlaufen. Die Markteinführung soll Ende des Jahres erfolgen. Verfügbar ist der Mikro-Hybrid für Coupé und Cabrio. Wie viel mehr der mhd kosten wird, wollte Smart noch nicht sagen. Fest steht aber, dass es zur Markteinführung eine limitierte Sonderserie mit Preisvorteil geben wird.

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