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1966 feiert der von Marcello Gandini gezeichnete Miura P400 mit einem quer eingebauten V12-Triebwerk seine Publikumspremiere in Genf. Der Miura (wilde Kampfstierrasse) ist der erste Mittelmotor-Sportwagen von Lamborghini. Seine atemberaubende, fast übersinnliche Schönheit hebt den Miura von den konkurrierenden Sportwagen seiner Zeit ab. So festigt sich der Ruf Lamborghinis als Schmiede spektakulärer Sportwagen.
Bereits zum Dezember 1968 überarbeitet der Hersteller den Mittelmotor-Sportler. Der Miura S wartet mit 376 PS und Modifikationen an Karosserie, Bremsen und Fahrwerk auf.
Im März 1971 erscheint mit der Version SV der beste Miura. Der Sportwagen kommt mit 385 PS Leistung, überarbeitetem Fahrwerk mit verbreiteter Spur, neuer Bereifung, belüfteten Bremsscheiben, aufgewertetem Interieur, schwarzen Fensterrahmen und wimpernlosen Scheinwerfer. Dank seiner Höchstgeschwindigkeit von rund 290 km/h, war der Miura SV zu jener Zeit der schnellste Strassensportwagen der Welt. Der letzte Miura wurde Mitte Januar 1973 an den Sohn des italienischen Fabrikanten Ferdinando Innocenti übergeben.



Kat. 1: Eher selten anzutreffendes Sammlerobjekt in Concours-Zustand.
Preis: 200'000 Euro, 310'000 Fr.

Kat. 2: Fahrzeug in gutem Original-Zustand, leichte Abnutzungserscheinung.
Preis: 150'000 Euro, 232'500 Fr.

Kat. 3: Fahrbereites Fahrzeug in einem guten oder restaurierten Zustand.
Preis: 115'000 Euro, 178'300 Fr.

Kat. 4: Fahrzeug in teilrestaurierten oder reparaturbedürftigen Zustand.
Preis: 80'000 Euro, 124'000 Fr.